Biographisches Spielfilmprojekt
mit Schüler:innen aus InteA-Klassen der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule (RFES)
Die Teilnehmenden sind erst wenige Jahre in Deutschland. Unter dem Thema „Das wollte ich nicht“ erzählten sie zunächst tiefgehende, selbsterlebte Geschichten, die ihr Leben stark beeinflussen. Der Film, der in diesem Spielfilmprojekt entstand, kann als Sprachrohr gesehen werden, über das sich die Teilnehmenden ausdrücken und mit dem sie ihre individuellen Welten, Geschichten und Ansichten präsentieren können.
In den ersten vier Tagen schrieben wir gemeinsam intensiv an dem Drehbuch aus den selbsterlebten Geschichten der zahlreichen Teilnehmer. In den folgenden acht Tagen drehten wir 29 Szenen.
Diese Zeit war spannend, intensiv und sehr schön. Wir haben viele ergreifende Geschichten gehört, gemeinsam eine schöne Zeit verbracht und trotz der tragischen Geschichten auch viel gelacht.
Die in diesem Spielfilmprojekt entstandene tiefgreifende Geschichte, die basierend auf den eigenen Erfahrungen der Schüler:innen auch kleine fiktive Anteile hat, erzählt von der schweren Reise zweier Brüder, die aufgrund des ausgebrochenen Krieges ihr Heimatland verlassen müssen und nach Deutschland fliehen. Dabei erleben sie ungeahnte große Gefahren, aber auch lebensrettende Gemeinschaften.
Gefördert wurde dieses Spielfilmprojekt durch die Deutsche Telekom Stiftung im Rahmen des Projektes "GestaltBar".